Gabriel: Keine Festlegung der Koalition für Gauck-Nachfolge

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach die Koalitionsspitzen gemeinsam einen Nachfolger für Bundespräsident Joachim Gauck festlegen wollen.
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Für Gabriel ist die Gauck-Nachfolge weiter offen
dpa Für Gabriel ist die Gauck-Nachfolge weiter offen

Berlin - Für den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel ist die Nachfolge von Joachim Gauck weiter offen. "Es ist selbstverständlich, dass man in einer Koalition über eine so wichtige Frage wie die Wahl des Bundespräsidenten spricht. (...) Aber es gibt keine Vorfestlegungen", sagte der Vizekanzler dem "Tagesspiegel" (Samstag). Aus SPD-Kreisen hieß es, es gebe Gespräche, aber keine Festlegung.

Die "Bild"-Zeitung hatte unter Berufung auf Koalitionskreise berichtet, Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), CSU-Chef Horst Seehofer (CSU) und Gabriel wollten sich bei einem Treffen Ende Oktober auf einen Kandidaten einigen. Bundespräsident Gauck hatte Anfang Juni erklärt, für eine zweite Amtszeit nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Die Bundesversammlung soll am 12. Februar 2017 einen Nachfolger wählen.

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