Füracker sieht Laschet in Verantwortung: "Desaster"
Da sei kein Heimvorteil erkennbar, das sei schon ein "ziemliches Desaster", ergänzte der CSU-Politiker. Die CSU, die von Markus Söder geführt wird, sei bei dieser Wahl noch der "stabilisierende Faktor" gewesen. "Für Bayern bin ich mir sicher, dass wir mit einem Kanzlerkandidaten Söder klar über 40 Prozent gekommen wären", sagte er.
Kritisch äußerte sich Füracker auch darüber, dass die CDU in den ostdeutschen Bundesländern Thüringen und Sachsen hinter der dort führenden AfD gelandet sei. "Dass die AfD in beiden Bundesländern stärkste Kraft geworden ist, ist auch staatspolitisch ein riesiges Problem."
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