Fünf Tote bei Explosion in Beirut

Ein Autobombenanschlag hat am Freitag die libanesische Hauptstadt Beirut erschüttert. Die Polizei sprach von mindestens fünf Toten. Unter ihnen ist der frühere Finanzminister Mohammed Schatah.
dpa/afp |
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Bei einem Autobombenanschlag sind in der libanesischen Hauptstadt Beirut mindestens fünf Menschen ums Leben gekmomen. Unter ihnen war auch der frühere Finanzminister Mohammed Schata. Mehr als 50 Menschen wurden verletzt.
dpa 24 Bei einem Autobombenanschlag sind in der libanesischen Hauptstadt Beirut mindestens fünf Menschen ums Leben gekmomen. Unter ihnen war auch der frühere Finanzminister Mohammed Schata. Mehr als 50 Menschen wurden verletzt.
Bei einem Bombenanschlag auf die libanesische Opposition sind in der Hauptstadt Beirut mindestens fünf Menschen
getötet worden.
dpa 24 Bei einem Bombenanschlag auf die libanesische Opposition sind in der Hauptstadt Beirut mindestens fünf Menschen getötet worden.
Unter den Opfern ist auch der frühere Finanzminister Mohammed Schattah, ein Berater von Ex-Regierungschef Saad Hariri, wie libanesische Medien berichteten.
dpa 24 Unter den Opfern ist auch der frühere Finanzminister Mohammed Schattah, ein Berater von Ex-Regierungschef Saad Hariri, wie libanesische Medien berichteten.
Der in einem Auto versteckte
Sprengsatz explodierte am Freitagvormittag, als sich Politiker aus dem Umkreis Hariris zu einer Besprechung treffen wollten. 71 Menschen wurden nach Angaben von Rettungsdiensten verletzt.
dpa 24 Der in einem Auto versteckte Sprengsatz explodierte am Freitagvormittag, als sich Politiker aus dem Umkreis Hariris zu einer Besprechung treffen wollten. 71 Menschen wurden nach Angaben von Rettungsdiensten verletzt.
Die gewaltige Explosion war fast in der ganzen Stadt zu hören. Fernsehbilder zeigten ausgebrannte Fahrzeuge und Rettungsleute, die Verwundete bargen.
dpa 24 Die gewaltige Explosion war fast in der ganzen Stadt zu hören. Fernsehbilder zeigten ausgebrannte Fahrzeuge und Rettungsleute, die Verwundete bargen.
Die Lage im Libanon ist sowohl wegen der inneren Spaltung als auch wegen des Bürgerkriegs im benachbarten Syrien äußerst angespannt.
dpa 24 Die Lage im Libanon ist sowohl wegen der inneren Spaltung als auch wegen des Bürgerkriegs im benachbarten Syrien äußerst angespannt.
In dem kleinen arabischen Mittelmeerland stehen sich die pro- und anti-syrische Parteien nahezu unversöhnlich gegenüber.
dpa 24 In dem kleinen arabischen Mittelmeerland stehen sich die pro- und anti-syrische Parteien nahezu unversöhnlich gegenüber.
Dem anti-syrischen Block steht Hariris Zukunftsbewegung vor. Hariri war von 2009 bis 2011 Ministerpräsident des Landes.
dpa 24 Dem anti-syrischen Block steht Hariris Zukunftsbewegung vor. Hariri war von 2009 bis 2011 Ministerpräsident des Landes.
Sehen Sie hier noch mehr Bilder des Anschlags in Beirut.
dpa 24 Sehen Sie hier noch mehr Bilder des Anschlags in Beirut.
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Ein Autobombenanschlag hat am Freitag die libanesische Hauptstadt Beirut erschüttert. Die Polizei sprach von mindestens fünf Toten. Unter ihnen ist der frühere Finanzminister Mohammed Schatah. 

Beirut - Bei einem Autobombenanschlag in der libanesischen Hauptstadt Beirut sind am Freitagvormittag mindestens fünf Menschen getötet worden, unter ihnen der frühere Finanzminister Mohammed Schatah. Die Nachrichtenagentur ANI meldete, bei der heftigen Explosion nahe des Regierungssitzes seien 50 weitere Menschen verletzt worden.

Schatah war ein Berater des früheren Ministerpräsidenten Saad Hariri und gehörte einer Koalition an, welche die syrischen Rebellen im Nachbarland unterstützt. Laut ANI war Schatah auf dem Weg zum Haus Hariris gewesen, wo ein Treffen der Koalition des 14. März stattfinden sollte. Mitglieder der Koalition bestätigten die Angaben. Hariris Vater, der einflussreiche Unternehmer und Politiker Rafik Hariri, war im Februar 2005 in Beirut zusammen mit 22 anderen Menschen selbst bei einem Autobombenanschlag getötet worden.

Seine Anhänger machten damals die syrische Regierung für den Anschlag verantwortlich. Das libanesische Fernsehen zeigte dichten Rauch, der nahe dem Serail genannten Regierungssitz aufstieg, sowie brennende Autos auf einer von Trümmern übersäten Straße. Auch reglose Körper waren auf der Straße zu sehen. Krankenwagen transportierten Verletzte ab.

Die heftige Explosion war in weiten Teilen der Hauptstadt zu hören. Der Anschlag ereignete sich in der Nähe des Parlaments in einem belebten Innenstadtviertel mit vielen Geschäften, Banken und Restaurants. Der Ökonom Schatah hatte als Berater unter Ministerpräsident Hariri und dessen Vorgänger Fuad Siniora gedient. Er war zuvor Libanons Botschafter in Washington.

Noch eine Stunde vor seinem Tod hatte Schatah auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter die schiitische Hisbollah-Bewegung kritisiert. Er warf ihr vor, nach der gleichen politischen und militärischen Vormachtstellung im Libanon zu streben, die Syrien über mehrere Jahrzehnte in dem Land ausgeübt hatte.

In Beirut hatte es in diesem Jahr bereits mehrfach Bombenanschläge gegeben. Die meisten Anschläge ereigneten sich im Süden Beiruts, der eine Hochburg der Hisbollah ist. Die Hisbollah kämpft im syrischen Bürgerkrieg auf der Seite der Regierungstruppen. Bei einem Selbstmordanschlag auf die iranische Botschaft wurden Mitte November mehr als 20 Menschen getötet. Zu dem Attentat bekannte sich die syrische Rebellengruppe Abdullah-Assam-Brigaden.

 

 

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