Friedensdebatte und Menschenkette: Endspurt beim Kirchentag

Krisen, Krieg und Frieden sind am Samstag die großen Themen zum Endspurt des 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Stuttgart.
dpa |
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Stuttgart - An den Tagen zuvor hatten die ungelöste Flüchtlingsproblematik und die Frage des Kirchenasyls auf der Agenda des Christentreffens mit rund 100 000 Dauerteilnehmern gestanden.

Über die Frage, wer bei Konflikten die Verantwortung übernimmt, wollen heute der frühere Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, sowie Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) diskutieren. Ob der Einsatz von Gewalt zu einem gerechten Frieden führen kann, ist das Thema einer Debatte mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, sowie dem Verteidigungsstaatssekretär Markus Grübel.

Und während des ansonsten weitgehend protestarmen Glaubenstreffens ist auch eine Menschenkette für den Frieden mit tausenden Teilnehmern in der City geplant. Auch wenn dies keine Kirchentagsveranstaltung ist, werden sich wohl viele der Teilnehmer unter die Demonstranten mischen. Auch die Theologin Margot Käßmann will sich einreihen. Später soll es noch am Standort der US-Streitkräfte eine Protestaktion gegen Krieg geben.

Noch bevor der Kirchentag mit einem Abschlussgottesdienst am Sonntagmorgen zu Ende geht, gibt es am Samstagmittag die Staffelübergabe zum kommenden Evangelischen Kirchentag 2017 in Berlin und Wittenberg. Dort steht dann das 500-jährige Reformationsjubiläum im Mittelpunkt.

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