Freie Wähler: Landwirte als Ehrengäste

Der Freie-Wähler-Vorsitzende Hubert Aiwanger hat sich beim politischen Aschermittwoch in Deggendorf einmal mehr an die Seite der Landwirte gestellt. "Ihr seid unsere Ehrengäste heute", sagte er und unterhielt sich vor der Veranstaltung um 10.00 Uhr mit einigen Bauern, die sich mit ihren Traktoren vor der Stadthalle platziert hatten. "Wer den Bauern ignoriert, der ignoriert den Kern unserer Gesellschaft", so Aiwanger weiter. Die Freien Wähler solidarisierten sich mit den Bauern, "weil wir wissen, was die Grundlage unseres Wohlstandes ist und weil wir wissen, wer unsere Bevölkerung ernährt."
dpa |
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Ein Fähnchen der Freien Wähler und ein EU-Fähnchen.
Ein Fähnchen der Freien Wähler und ein EU-Fähnchen. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Deggendorf

Aiwanger wetterte gegen das Bürgergeld, das junge und gesunde Menschen davon abhalte, arbeiten zu gehen. Auf der anderen Seite stünden Rentner, die ihr Leben lang gearbeitet hätten, aber in Altersarmut gerieten.

Von der Ampel-Regierung forderte er eine Umkehr, sie mache "grandios verkehrte Politik". Den Bürgern werde Angst gemacht, dass sie sich keinen Holzofen und irgendwann keinen Verbrenner mehr kaufen dürfen. Das Auslaufen der 7-Prozent-Mehrwertsteuer in der Gastronomie bezeichnete er als "Wortbruch des Kanzlers". Das werde zu einem Wirtshaussterben führen. Deutschland brauche eine starke Mitte, jedoch würden die Menschen nach links und rechts außen getrieben. "Wenn den Leuten täglich mit woken Themen in der Nase herumgerührt wird, muss man sich nicht wundern, wenn die irgendwann eskalieren."

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