Freie Wähler: Keine Zusammenarbeit mit AfD

Könnte es in Zukunft eine Zusammenarbeit zwischen den Freien Wählern und der aufstrebenenden Alternative für Deutschland geben? FW-Vorsitz Aiwanger sagt "Nein!"
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Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger.
dpa Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger.

München - Die Freien Wähler (FW) lehnen eine Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland (AfD) kategorisch ab. Dem "Focus" sagte der FW-Vorsitzende Hubert Aiwanger, die AfD habe sich "ganz deutlich als politischer Konkurrent positioniert". Die AfD versuche, seine Partei gezielt zu schwächen: "Sie übernimmt nicht nur unsere Themen, sondern versucht auch, unser Personal abzuwerben. Über Monate hat die AfD systematisch unsere Mitglieder abtelefoniert und versucht, sie zum Übertritt zu bewegen."

In Bayern hält Aiwanger dagegen eine Wiederauflage des Dreierbündnisses mit Rot-Grün aus dem vergangenen Landtagswahlkampf für möglich: "Seehofer hat für 2017 Schwarz-Grün als Option verkündet. Warum sollten wir dann heute schon Optionen ausschließen, die andere ganz offen anstreben." Wichtig sei eine Politik Mitte. "Für Schnapsideen sind wir nicht zu haben."

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