Franz-Josef Strauß: Was ihm erspart blieb

Am 3. Oktober 1988 starb CSU-Übervater Franz-Josef Strauß. Zu seinem 25. Todestag zeigt die AZ, was dem ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten alles erspart geblieben ist.
von  Angela Böhm

München – Eigentlich war Politik nach Franz-Josef Strauß langweilig. Keiner hatte die Republik so gespalten und so viele Affären überlebt wie der CSU-Übervater. Am 1. Oktober 1988 flog der damaligeBayerische Ministerpräsident direkt vom Oktoberfest mit einem Hubschrauber aus München nach Regensburg zur Hirschjagd von Johannes von Thurn und Taxis.

Beim Aussteigen brach er bewusstlos zusammen. Arzt war keiner in der Nähe. Nach einer Notoperation starb er am 3. Oktober in Regensburg. Während sich seine Kronprinzen-Riege geschockt und tief trauernd am Sterbebett versammelte, rief sich der damalige Finanzminister max Streibl zum Nachfolger aus: "Ich mach's."

Die AZ listet oben in der Bilderstrecke auf, was FJS so erspart blieb.

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