Forsa-Umfrage: Union vergrößert Abstand zu SPD deutlich

Dämpfer für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz: Die Union hat die SPD in einer neuen Umfrage deutlich überholt. In einer Befragung von Forsa für den "Stern-RTL-Wahltrend" legen CDU/CSU um zwei Punkte auf 36 Prozent zu.
von  dpa
Kanzlerin Merkel und der bayerische Ministerpräsident Seehofer sprechen nach einem Spitzentreffen von CDU und CSU in München.
Kanzlerin Merkel und der bayerische Ministerpräsident Seehofer sprechen nach einem Spitzentreffen von CDU und CSU in München. © Tobias Hase/dpa

Dämpfer für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz: Die Union hat die SPD in einer neuen Umfrage deutlich überholt.

Berlin - In einer Befragung von Forsa für den "Stern-RTL-Wahltrend" legen CDU/CSU um zwei Punkte auf 36 Prozent zu. Die SPD würde mit 29 Prozent der Stimmen rechnen können. Das sind drei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Im neuen INSA-"Meinungstrend" für die "Bild"-Zeitung liegen Union und SPD dagegen weiterhin fast gleichauf, wobei die SPD einen halben Prozentpunkt auf 32,5 Prozent zulegt und sich damit leicht vor CDU/CSU mit unverändert 32 Prozent schiebt.

Auch bei der Kanzlerpräferenz verliert SPD-Chef Schulz in der Forsa-Umfrage an Zustimmung. Ihn würden 31 Prozent zum Kanzler wählen – drei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Für Amtsinhaberin Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) würden sich 42 Prozent entscheiden. Ende Januar und Anfang Februar rangierten beide noch gleichauf bei jeweils 37 Prozent.

In der Forsa-Umfrage muss die FDP um den Wiedereinzug in den Bundestag zittern: Sie kommt in der Befragung auf 5 Prozent (minus 1 Punkt). Die Grünen liegen unverändert bei 7 Prozent, die Linke bei 9 Prozent (plus 1 Punkt). Für die AfD würden sich 8 Prozent der Wähler entscheiden.

Lesen Sie hier: AfD in Umfrage nur noch einstellig

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