Flugzeugentführer geben keine Hilfe für kranke Passagiere

In der entführten sudanesischen Maschine, die seit Dienstagabend auf einem Flughafen in Libyen steht, wird die Lage für die Passagiere immer dramatischer.
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In der entführten sudanesischen Maschine, die seit Dienstagabend auf einem Flughafen in Libyen steht, wird die Lage für die Passagiere immer dramatischer.

Die libysche Nachrichtenagentur JANA berichtete, der Pilot der Boeing 737 habe den Flughafenmitarbeitern in Al-Kafra über Funk berichtet, wegen der Hitze an Bord seien mehrere Fluggäste ohnmächtig geworden. Die Entführer weigerten sich jedoch, sie freizulassen. Mehr als 80 Menschen sind an Bord der entführten Maschine.

Am Abend landete die Maschine auf dem Flughafen Kufra im Südosten Libyens, um aufzutanken, wie der Sender Al Dschasira meldete. Zuvor hatten die Entführer den Piloten aufgefordert, nach Frankreich zu fliegen, wie es hieß.

Die Entführer gehören den Informationen zufolge einer der zahlreichen Rebellengruppen aus der Unruheprovinz Darfur im Süden Sudans an. Dort war auch die entführte Maschine gestartet. Das Ziel des Fluges war die sudanesische Hauptstadt Khartum. Die Hintergründe der Entführung waren zunächst unklar.

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