Flugzeug fliegt wieder: Steinmeier auf dem Weg zu G7
Changsha - Mit mehr als acht Stunden Verspätung ist der in China gestrandete Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier am Sonntag zum G7-Treffen der Außenminister im japanischen Hiroshima gestartet. Der Regierungs-Airbus A340 "Konrad Adenauer" hob am Sonntagnachmittag (Ortszeit) in der chinesischen Millionen-Metropole Changsha ab. Ursprünglich war der Start für den frühen Morgen geplant gewesen.
Nach Angaben des Piloten funktionierte ein kleiner Motor nicht mehr, der für die Spritversorgung erforderlich ist. Deshalb musste von einem anderen chinesischen Flughafen ein Ersatzteil besorgt werden.
Steinmeier leidet besonders unter den kaputten Flugzeugen
Steinmeier und seine Delegation verbrachten die meiste Zeit im Hotel. Den Auftakt des G7-Treffens in Hiroshima verpasste er allerdings. Die Außenminister der sieben großen Industrienationen (G7) wollen bis Montag über aktuelle Krisenherde beraten.
Mit Regierungs-Flugzeugen gibt es immer wieder technische Probleme. Als Vielflieger der Bundesregierung musste Steinmeier darunter schon mehrfach leiden.
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