Flughafen-Streit: Aigner will schlichten

Die Ministerin ist für den Ausbau – und warnt vor öffentlichen Debatten
dpa |
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Ilse Aigner.
Ilse Aigner.

Im CSU-internen Streit über den Flughafenausbau in München hat Vize-Ministerpräsidentin Ilse Aigner vor öffentlichen Debatten gewarnt. „Wir sollten miteinander diskutieren und nicht über die Medien diskutieren. Das ist mein Ratschlag“, sagte sie am Samstag im „B5-Interview der Woche“ des Bayerischen Rundfunks.

Regierungschef Horst Seehofer hatte angekündigt, die Bürger Münchens über den Bau einer dritten Startbahn am Airport entscheiden zu lassen. Daraufhin drohte der frühere Parteichef Erwin Huber mit einer Verfassungsklage (AZ berichtete).

Aigner zeigte sich zuversichtlich, mit der Fraktion eine Lösung zu finden. Die Wirtschaftsministerin warb erneut für den Ausbau: „Wir brauchen vor allem die internationalen Verbindungen für unsere internationalen Firmen, und die hängen ganz wesentlich auch von den Umsteigemöglichkeiten ab.“ Und da die Flugbewegungen im Gegensatz zu früher stiegen und somit Knappheiten entstünden, könne man das auch gegenüber der Bevölkerung begründen. „Da bin ich ganz sicher.“

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