Flüchtlinge: Polizeigewerkschaft fordert Grenzzaun

Die Polizeigewerkschaft fordert von Angela Merkel den Bau eines Grenzzauns. Deutschland stehe vor sozialen Unruhen und könne das Signal "Kommt alle her" nicht mehr senden.
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Österreich möchte nun auch einen Zaun am Brenner bauen. Der Grenzübergang könnte zu einem neuen Hotspot werden, fürchtet die Regierung. (Symbolbild)
dpa Österreich möchte nun auch einen Zaun am Brenner bauen. Der Grenzübergang könnte zu einem neuen Hotspot werden, fürchtet die Regierung. (Symbolbild)

Berlin - Für den Bau eines Zauns an der deutschen Grenze hat sich der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, ausgesprochen.

Wendt sagte der "Welt am Sonntag": "Wenn wir ernst gemeinte Grenzkontrollen durchführen wollen, müssen wir einen Zaun entlang der deutschen Grenze bauen. Ich bin dafür, dass wir das machen."

Er erklärte seine Forderung damit, dass ein Zaun eine Kettenreaktion auslösen soll: "Wenn wir auf diese Weise unsere Grenzen schließen, wird auch Österreich die Grenze zu Slowenien schließen. Genau diesen Effekt brauchen wir."

 

"Wir stehen vor sozialen Unruhen"

 

Die geplanten Transitzonen könne es ohne Zaun nicht geben. Man könne auch das Signal "Kommt alle her" nicht mehr länger senden. Wendt erklärte: "Unsere innere Ordnung ist in Gefahr. Wir stehen vor sozialen Unruhen. Jemand muss jetzt die Notbremse ziehen - das kann nur Bundeskanzlerin Angela Merkel sein."

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