FDP-Politiker sucht im Internet Sex-Kontakte
Der Franke Hans Müller will als FDP-Kandidat in den Landtag. In der "Sklavenzentrale" sucht er Kontakte für's Auspeitschen und SM-Partys
Kitzingen - Er will Rohrstockhiebe, Nippelspiele, Gruppensex - und in den Landtag. Hans Müller ist Direktkandidat der FDP im Wahlkreis Kitzingen. Dass der 55-jährige Liberale auf Sadomaso steht, war bisher sein Geheimnis. Jetzt berichtete die Zeitung "Bild" über Müllers Profil bei einem Online-Forum für SM-Fans: der "Sklavenzentrale
Dort nennt sich Hans Müller „Master HM". Seine Ehefrau Sandra, die als Schatzmeisterin im FDP-Kreisverband arbeitet, heißt in dem Forum „Lady Servasandy“. Sie wird dort als das Eigentum von "Master HM" bezeichnet.
In dem offen zugänglichen Forum sucht der FDP-Politiker nach Sex-Kontakten. Er beschreibt sich dabei selbst als dominant und sadistisch. Ein Foto zeigt ihn vor einem "Andreaskreuz", einem Folterinstrument. Laut seinem Profil hat er 85 Fetisch-Neigungen, darunter Auspeitschen, Rohrstockhiebe, Gruppensex, Nippelspiele und Halsband beim Partner. Er sucht außerdem Sexsklavinnen, Hetero- und Bi-Paare und will sich gerne auch für SM-Partys verabreden.
Wie die "Bild" berichtet, habe man den FDP-Politiker auf sein Profil in der Sklavenzentrale angesprochen. Er habe verblüfft reagiert:: „Das war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Für mich war das immer eine interne Community, auf die nur Gleichgesinnte gehen. Ich werde mein Profil löschen.“
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