FDP-Fraktion lädt Toten zu Veranstaltung in den Bundestag ein

Die FDP-Bundestagsfraktion hat Paul Drude zu einer Veranstaltung eingeladen - doch der Mann ist seit 112 Jahren tot. Die Partei entschuldigte sich für den peinlichen Fehler.
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Sitzen für die FDP im Bundestag: Christian Lindner und Wolfgang Kubicki.
dpa Sitzen für die FDP im Bundestag: Christian Lindner und Wolfgang Kubicki.

Berlin - Ein peinlicher Lapsus ist der FDP-Bundestagsfraktion unterlaufen. Sie lud «Herrn Paul Drude» vom «Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik» zu einer ihrer Veranstaltungen in den Bundestag ein. Doch ist der Physiker seit 112 Jahren tot. Zuerst hatte die "B.Z." darüber berichtet.

Ein Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion erklärte am Samstag auf Nachfrage, die verwendeten Adressdaten für die Einladungen seien "von einem Dialogmarketing-Unternehmen unter Wahrung des Datenschutzes zur Verfügung gestellt" worden. "Sie sind offensichtlich falsch. Wir haben das Unternehmen daher gebeten, sie umgehend zu löschen", hieß es.

 

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