FDP beleidigt über Lästerei in der "Lindenstraße"

Langsam scheinen die Liberalen etwas dünnhäutig zu werden: Die FDP ist beleidigt über die Lästerei eines Schauspielers in der "Lindenstraße" und beschwert sich bei der ARD.
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Sorgt in der Lindenstrasse gern mal für Ärger: Familie Stadler mit Opa Adi, einem erklärten Alt-68er.
dpa Sorgt in der Lindenstrasse gern mal für Ärger: Familie Stadler mit Opa Adi, einem erklärten Alt-68er.

Langsam scheinen die Liberalen etwas dünnhäutig zu werden: Die FDP ist beleidigt über die Lästerei eines Schauspielers in der "Lindenstraße" und beschwert sich bei der ARD.

MÜNCHEN In der sonntäglichen Kultserie hatte ein Schauspieler gesagt: "„Die Politik hilft uns auch nicht. Unsere Super-FDP: Die steckt's den Hoteliers und den Ärzten hinten und vorne rein. Aber wir vom Handwerk, wir sind die Dummen. Wahrscheinlich, weil wir nicht gespendet haben.“

Diese letzte Folge ist der in Umfragen ohnehin schon schwer angeschlagenen FDP sauer aufgestoßen: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat überparteilich zu sein – gerade in Unterhaltungssendungen“, kritisierte Burkhardt Müller-Sönksen, medienpolitischer Sprecher der Liberalen, in der "Bild". "Ich wage zu bezweifeln, ob sich die ARD mit einer solchen einseitigen Parteinahme einen Gefallen tut.“

Was Müller-Sönksen offenbar nicht weiß: Es ist ein besonderes Markenzeichen der "Lindenstraße", dass in der Serie immer wieder Bezug auf aktuelle politische Themen genommen wird. Für Wahlsonntage dreht die "Lindenstraßen"-Crew extra verschiedene, zum jeweiligen Ergebnis passende Szenen, die dann in die aktuelle Folge reingeschnitten werden.

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