EZB wartet auf Milliarden aus Athen

Griechenland muss am Montag 3,5 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank (EZB) bezahlen. Athen muss das Geld für auslaufende Staatsanleihen im Besitz der EZB aufbringen.
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Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB).
dpa Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB).

Frankfurt/Main - Während die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras beim Internationalen Währungsfonds (IWF) bereits mit gut 2 Milliarden Euro im Zahlungsrückstand ist, rechnet EZB-Präsident Mario Draghi fest mit einer fristgerechten Überweisung aus Athen. "Was die Rückzahlung am 20. Juli betrifft, deuten alle meine Informationen darauf hin, dass wir ausbezahlt werden", sagte Draghi.

Er begründete seine Zuversicht unter anderem mit der Einigung der Eurogruppe auf eine Brückenfinanzierung von zunächst sieben Milliarden Euro. Am Freitag stimmten dem auch nationale Parlamente zu, darunter der Bundestag.

Lesen SIe hier: ZEW-Chef: Drittes Hilfspaket für Athen eigentlich nicht legal

Die griechischen Banken, die seit drei Wochen geschlossen sind, sollen am Montag wieder öffnen. Geld können die Bürger am Schalter aber nicht holen - das soll nach wie vor nur am Automaten möglich sein.

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