Experten untersuchen Trafo-Defekt in Brokdorf

An dem seit Sonntag abgeschalteten Atomkraftwerk Brokdorf haben Experten damit begonnen, die Ursache für den Defekt eines Transformators zu untersuchen.
dpa |
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Brokdorf/Kiel - Einer von zwei Transformatoren, die den produzierten Strom für den Transport auf einer 380kv-Leitung umwandeln, hatte sich abgeschaltet, wie eine Sprecherin der Betreiberfirma Eon am Montag erläuterte. Eon habe zahlreiche Spezialisten für die Schadensanalyse im Einsatz.

Außerdem beauftragte die Atomaufsicht in Kiel Gutachter, den Zwischenfall zu überprüfen, wie ein Sprecher des zuständigen Justizministeriums sagte. Unklar ist, wann Brokdorf wieder ans Netz geht und ob dazu eine Zustimmung der Atomaufsicht notwendig sein wird.

"Der defekte Transformator hat nicht gebrannt", betonte die Eon-Sprecherin. Vielmehr habe eine Sicherung schädliche Gase wahrgenommen und automatisch den Transformator ausgeschaltet. Alle Abläufe nach dem Defekt hätten systemgemäß funktioniert. Am Mittwoch sollen Ergebnisse vorliegen, ob der Transformator repariert werden kann oder ausgetauscht werden muss. Das AKW Brokdorf war erst am 20. Juli nach mehrwöchiger Jahresrevision wieder ans Netz gegangen.

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