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Erste Misstöne: Streit ums Finanzministerium

Der AZ-Korrespondent Torsten Henke zum Streit um das Finanzministerium.
Torsten Henke |
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Nun haben auch die Liberalen grünes Licht für offizielle Koalitionsverhandlungen gegeben. Doch wer meint, ein Übereinkommen über die künftige Regierung sei damit so gut wie in trockenen Tüchern, wird eines Besseren belehrt. Der Konflikt über die Besetzung des Finanzministeriums zeigt, wie schnell die rot-grün-gelbe Harmonie-Show durch Misstöne gestört werden kann.

Baerbock verlangt höhere Schulden

Dass die FDP die Hoheit über die Bundeskasse für sich beansprucht, ist kein Wunder. SPD-Chef Norbert Walter-Borjans spricht sich bereits für eine Erhöhung der Erbschaftssteuer aus, die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock verlangt höhere Schulden, um die immensen Investitionen in den Klimaschutz stemmen zu können.

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Wenn die Grünen also ihr Super-Klima-Ministerium bekommen, wäre es für viele Bürger ein beruhigendes Gefühl, wenn ein Liberaler das Finanzministerium übernimmt - und nicht Baerbocks Co-Chef Robert Habeck.

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4 Kommentare
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  • edmundo am 21.10.2021 13:58 Uhr / Bewertung:

    Wenn diese Regierung zu Stande kommt. Sind Neuwahlen Mitte August 2022 vorprogrammiert.

  • chgmuc am 20.10.2021 16:27 Uhr / Bewertung:

    Wer bitte möchte einer Partei wie den Grünen so wichtige Ämter überlassen, dann können wir gleich einpacken in diesem Land!

  • loewenhund am 20.10.2021 11:16 Uhr / Bewertung:

    der lindner ist doch ein notorischer bemser mit dem geht gar nichts vorwärts und seit wann kann der kleinste koalitionspartner entscheiden welches ministerium er will jedes andere nur nicht das finanzministerium

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