Erinnerung an Mauerbau vor 51 Jahren

Mit einer Andacht in der Kapelle der Versöhnung auf dem früheren Todesstreifen ist am Montag in Berlin an die Maueropfer erinnert worden.
dpa |
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Berlin - Am 51. Jahrestag des Mauerbaus sagte der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), der 13. August erinnere an die Verantwortung der Deutschen für die Menschenrechte, an "unsere Verantwortung zur Menschlichkeit".

Der Tag sei Mahnung, sich gegen heutige Mauern wie die Ausgrenzung von Minderheiten einzusetzen. Löning und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) legten anschließend an der Mauer-Gedenkstätte in der Bernauer Straße Kränze nieder.

Am 13. August 1961 begann die DDR-Führung unter Walter Ulbricht mit dem Bau der Berliner Mauer. Mit dem rund 155 Kilometer langen Bollwerk wurde die deutsche Teilung zementiert, die erst mehr als 28 Jahre später, am 9. November 1989, mit dem Mauerfall zu Ende ging. An der Berliner Mauer starben nach wissenschaftlichen Erkenntnissen mindestens 136 Menschen.

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