Entwicklungsminister Müller fordert von G20 Solidarität für Arme

"Wir brauchen mehr Frieden und mehr Gerechtigkeit!" Das hat der deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) im Vorfeld des G20-Gipfels gefordert.
Tom Nebe |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Mehr Gerechtigkeit fordert Entwicklungsminsiter Gerd Müller.
Rainer Jensen/Archiv/dpa Mehr Gerechtigkeit fordert Entwicklungsminsiter Gerd Müller.

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat von den G20-Staaten Solidarität zugunsten der Armen gefordert. "Wir brauchen mehr Frieden und mehr Gerechtigkeit", sagte Müller am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin". Diese Botschaft müsse es von dem am Freitag in Hamburg beginnenden Gipfeltreffen der führenden Industrie- und Schwellenländer geben. "Die mächtigen G20 können dafür den Rahmen setzen."

Müller forderte eine Beendigung des Krieges in Syrien. Auch das "Drama in Südsudan, wo Millionen vor den Hungertod stehen und die Töpfe nicht mehr gefüllt werden", müsse beendet werden. Mit Blick auf das Thema Gerechtigkeit sagte der Minister: "Dieses Reich und Arm darf nicht immer weiter auseinanderlaufen." Um Kriege und Auseinandersetzungen zu stoppen, brauche es mehr Investitionen in Entwicklungszusammenarbeit. "Mehr Waffen sind nicht die Lösung, sondern das Problem", sagte Müller.

Lesen Sie auch: Die 15 wichtigsten Fragen - Der G20-Gipfel: Alle Informationen zum Treffen in Hamburg

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.