Entführungsopfer auf Philippinen wollen schnell nach Hause

Die beiden auf den Philippinen verschleppten Deutschen möchten nach ihrer Freilassung so schnell wie möglich nach Hause fliegen.
dpa |
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Manila - "Sie wollen unverzüglich nach Deutschland", sagte Harold Cabunoc, Sprecher der philippinischen Streitkräfte, am Sonntag.

Der 72 Jahre alte Arzt aus dem Rheingau und seiner 55 Jahre alte Lebensgefährtin waren am Freitag freigelassen worden. Sie waren sechs Monate lang in der Hand der Terrorgruppe Abu Sayyaf. Zunächst blieb unklar, ob sie die Philippinen bereits verlassen haben oder wann sie das südostasiatische Land verlassen können.

Wie Cabunoc weiter sagte, wollten die Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes in Manila den 72-Jährigen zunächst medizinisch behandeln lassen. Das Paar aber habe auf einen schnellen Flug gedrängt. "Ich weiß nicht, wer die Oberhand behielt", sagte er.

Er habe keine Informationen mehr bekommen, seit die beiden am Samstagmorgen in die Obhut der deutschen Botschaft übergeben wurden. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte zunächst nur, die beiden würden medizinisch und psychologisch betreut.

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