Endlich am Dach der Welt
Lange hat Günther Beckstein von einer Tibet-Reise geträumt - nun ging sein Traum in Erfüllung. Windig sei es gewesen, berichtet er - und von Yak-Fladen-Feuern
Schon als Jugendlicher hatte er Heinrich Harrers Buch „Sieben Jahre Tibet“ verschlungen – seitdem träumte Günther Beckstein von einer Reise ins Land der Achttausender. Aber es sollte noch dauern, bis er sich diesen Wunsch erfüllen konnte – bis nach dem Verlust des höchsten bayerischen Staatsamtes. Nun hat er von der dreieinhalbwöchigen Tour mit seiner Frau Marga eine Dia-Schau zusammengestellt, die er am 23. Februar im fränkischen Weißenburg zeigen will.
Auch im Basislager am Mount Everest war das Ehepaar Beckstein – von hier stammt auch das Foto mit dem höchsten Berg der Welt im Hintergrund. „Keine Wolke versperrte uns die Sicht“, schwärmt Beckstein. „Die dünne Luft hat mir nicht so viel ausgemacht. Aber es weht dort ein heftiger Wind.“ Untergebracht waren die Becksteins in Hütten. „Geheizt waren die gar nicht. Und gekocht wurde auf einem Feuer, das mit Yak-Fladen geschürt wurde“, berichtet der Tibet-Reisende.
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