EKD-Chef: Militäreinsätze als letztes Mittel legitim

Der neue Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat Militäreinsätze als mitunter letztes Mittel der Politik verteidigt.
dpa |
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Berlin - Der neue Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat Militäreinsätze als mitunter letztes Mittel der Politik verteidigt.

"Gewalt ist immer mit Schuld verbunden. Gewalt ist immer eine Niederlage. Das ist glasklar", sagte Bedford-Strohm im Deutschlandfunk. Dennoch müssten etwa durch Völkermord bedrohte Menschen notfalls auch mit militärischer Gewalt geschützt werden. "In dieser Situation gibt es eine menschliche Schutzverantwortung", betonte der Ratsvorsitzende.

Allerdings sollten Militäreinsätze sorgfältig geprüft werden: "Die zivile Logik muss immer im Zentrum stehen."

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