Eisenstangen und Holzlatten: Randale auf AfD-Parteitag

Vor Beginn des AfD-Bundesparteitags in Stuttgart ist es am Samstagmorgen zu Rangeleien zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen.
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Am Rande des AfD-Bundesparteitages umstellen Polizeikräfte zahlreiche Demonstranten, die die Zufahrten blockieren wollen.
dpa Am Rande des AfD-Bundesparteitages umstellen Polizeikräfte zahlreiche Demonstranten, die die Zufahrten blockieren wollen.

Stuttgart - Begleitet von Protesten linker Demonstranten hat in Stuttgart der 5. Bundesparteitag der AfD begonnen. Rund 2 000 Parteimitglieder strömten am Samstagmorgen auf das Gelände der Stuttgarter Messe.

Dort wurden sie von Linksautonomen empfangen, die ihnen "Flüchtlinge bleiben, Nazis vertreiben" und "Wir kriegen Euch alle" zuriefen. Die Polizei nahm Hunderte Demonstranten in Gewahrsam.

Islam-Ablehnung soll in Parteiprogramm aufgenommen werden

Die Alternative für Deutschland will erstmals seit ihrer Gründung vor drei Jahren ein Grundsatzprogramm verabschieden. Vor Beginn der zweitägigen Veranstaltung kursierten neben dem Leitantrag auch mehrere andere Entwürfe.

Lesen Sie hier: Die verrückten Bundespräsidenten-Pläne der AfD

Nach übereinstimmenden Aussagen verschiedener Mitglieder des Bundesvorstandes soll der Satz "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" in das Programm aufgenommen werden. Kontroverse Debatten sind zum Thema Mindestlohn zu erwarten.

Rechtsnationale Kräfte aus den ostdeutschen Landesverbänden hatten sich in den vergangenen Tagen gegen eine weitere Abgrenzung der Partei nach rechts ausgesprochen und damit die Parteivorsitzende Frauke Petry herausgefordert. Als erster Redner ergriff am Samstag Partei-Vize Alexander Gauland das Wort.

 

 

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