Dritter Tag der Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Auch am Mittwoch legen Beschäftigte ihre Arbeit nieder.
dpa |
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Berlin - Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst sind am Mittwoch in mehreren Bundesländern fortgesetzt worden. In Nordrhein-Westfalen legten Krankenpfleger, OP-Schwestern, Küchenpersonal und Reinigungskräfte an den sechs Universitätskliniken ihre Arbeit nieder.

In Sachsen-Anhalt beteiligten sich Beschäftigte an 70 Schulen, zwei Hochschulen und sechs Landesämtern an dem Ausstand.

Geplant sind auch Aktionen in Bremen und Niedersachsen sowie im Saarland. In Baden-Württemberg soll es Arbeitsniederlegungen in Universitäten, Museen und im Statistischen Landesamt geben.

Verdi-Chef Frank Bsirske erwartet, dass die am Montag gestarteten Arbeitskampfmaßnahmen deutlich zu spüren sein werden. Den Arbeitgebern warf er in der "Passauer Neuen Presse" (Mittwoch) vor, sich keinen Millimeter bewegt zu haben. "Wir sind nicht bereit, diese Verzögerungstaktik der Länder hinzunehmen Wir haben alle Möglichkeiten, den Druck weiter zu erhöhen", warnte Bsirske.

Die Gewerkschaften fordern für die etwa 800 000 Landesangestellten unter anderem 6,5 Prozent mehr Geld, neue Urlaubsregelungen und eine Übernahmegarantie für Auszubildende. Ein Angebot der Länder gibt es bislang nicht. Die Verhandlungen sollen am 7. und 8. März in Potsdam in zweiter Runde fortgesetzt werden.

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