Drei Isaf-Soldaten bei Selbstmordanschlag in Kabul getötet

Ein Selbstmordattentäter hat in der afghanischen Hauptstadt Kabul mindestens drei Soldaten der Internationalen Schutztruppe Isaf mit in den Tod gerissen. Das bestätigte die Nato-geführte Isaf, ohne Angaben zur Nationalität der Opfer zu machen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Kabul - Ein Polizeisprecher sagte, 13 afghanische Zivilisten seien verletzt worden, als sich der Attentäter am Dienstagmorgen einige Hundert Meter von der US-Botschaft entfernt in einem Auto in die Luft sprengte. Die Taliban bekannten sich zu dem Anschlag.

Über der Hauptstadt stieg nach der heftigen Explosion eine Rauchwolke auf. Vize-Innenminister Mohammad Ajub Salangi sagte über Twitter, ein Selbstmordattentäter habe ausländische Soldaten angegriffen.

In Westafghanistan erschoss ein Attentäter in einer afghanischen Armeeuniform einen Isaf-Soldaten. Die Isaf teilte am Dienstag mit, zu dem Angriff sei es bereits am Montag gekommen. Angaben zur Nationalität des Toten machte die Isaf nicht.

Angriffe der Taliban haben in den vergangenen Monaten zugenommen. Das Land erlebt auch wegen des anhaltenden Streits um die Präsidentenwahl eine Phase der Instabilität. Auch Monate nach der Wahl ist unklar, wer dem scheidenden Präsidenten Hamid Karsai nachfolgt. Der Isaf-Einsatz läuft zum Jahresende aus.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.