Draghi stellt sich Fragen des Bundestages

Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, stellt sich heute in Berlin im Bundestag den Fragen der Abgeordneten.
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Will mit der Politik des extrem billigen Geldes das Wachstum sowie die Inflation in der Euro-Zone ankurbeln: EZB-Präsident Draghi. Foto: Oliver Hoslet/Archiv
dpa Will mit der Politik des extrem billigen Geldes das Wachstum sowie die Inflation in der Euro-Zone ankurbeln: EZB-Präsident Draghi. Foto: Oliver Hoslet/Archiv

Berlin - Im Mittelpunkt steht die umstrittene Niedrigzinspolitik der Euro-Notenbank. Nach einem Treffen Draghis mit Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) ist nach Angaben des Parlaments ein Gedankenaustausch mit Mitgliedern des Europa-, Haushalts- und Finanzausschusses geplant.

<strong>Lesen Sie hier: Aigner: EZB-Niedrigzinspolitik für Bayern gefährlich</strong>

Mit der Politik des extrem billigen Geldes will die EZB das Wachstum sowie die Inflation in der Euro-Zone ankurbeln - belastet aber zugleich Sparer. Auch droht wirtschaftlich stärkeren Ländern wie Deutschland die Gefahr von Preisblasen etwa im Immobilienbereich. Kritiker befürchten zudem sinkende Reformbereitschaft der Politik.

Die Währungshüter in Frankfurt/Main müssen aber einen gemeinsamen Zinssatz für alle 19 Euroländer festlegen, obwohl deren wirtschaftliche Entwicklung äußerst unterschiedlich ist. Der Schlüsselsatz der EZB für die Versorgung der Banken mit Notenbankgeld liegt seit März auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent.

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