Dobrindt verliert in seinem Wahlkreis weiter an Zustimmung

CSU-Landesgruppenchef und Ex-Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat in seinem oberbayerischen Wahlkreis Weilheim das Direktmandat gewonnen, aber weiter an Zustimmung eingebüßt. Er verlor gegenüber der Bundestagswahl 2017 bei den Erststimmen 6 Prozentpunkte und landete nach dem vorläufigen Endergebnis bei 41,9 Prozent. 2017 hatte er 47,9 Prozent erreicht, 2013 hatte er 57,4 Prozent eingefahren.
dpa |
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Alexander Dobrindt, CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, vor der Presse.
Alexander Dobrindt, CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, vor der Presse. © Fabian Sommer/dpa
Weilheim

Bei den Zweitstimmen war der Verlust der Christsozialen in Dobrindts Wahlkreis noch stärker. Sie kamen auf 35,1 Prozent, 7,8 Prozentpunkte weniger als 2017 mit 42,9 Prozent.

Die SPD wird mit 14,5 Prozent (2017: 11,5 Prozent) zweitstärkste Kraft. Die abgewählte Bürgermeisterin von Garmisch-Partenkirchen, Sigrid Meierhofer (65), die sich erstmals um das Direktmandat bewarb, blieb bei den Erststimmen aber mit 14,4 Prozent hinter dem SPD-Bewerber von 2017, Enrico Corongiu (14,8 Prozent).

Die CSU hat laut Hochrechnungen bei dieser Bundestagswahl das schlechteste Ergebnis seit über 70 Jahren eingefahren. Das Ergebnis sei eines, das man sich so nicht gewünscht habe und das stärker sein könnte und stärker sein sollte, sagte Dobrindt nach Schließung der Wahllokale im Bayerischen Rundfunk dazu.

© dpa-infocom, dpa:210926-99-373581/2

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  • Graf Rotz von Falkenschiss am 27.09.2021 20:46 Uhr / Bewertung:

    Warum soll man diesen derart abgehobenen Politiker wählen, der außer großen Sprüchen noch nichts geleistet hat. Richtigerweise hätte er abgewählt werden müssen, nur alle Bewerber wareneinfach nicht kompetent genug.

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