Disziplinarverfahren gegen Vorgesetzte von Soldat Franco A.
Berlin - Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen des Verteidigungsausschusses. Der Spiegel berichtete zunächst über die Ermittlungen. Die Verfahren richten sich dem Magazin zufolge gegen den Chef des Streitkräfteamts und den damaligen Rechtsberater. Ihnen wird vorgeworfen, Dienstpflichten verletzt zu haben, weil sie 2014 konkrete Hinweise auf die rechtsextreme Gesinnung von Franco A. nicht an den Militärischen Abschirmdienst (MAD) weiterleiteten.
Eine rassistische Masterarbeit hatte für den Soldaten keine Folgen.
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