DIHK lehnt Idee von "flexiblen" Steuern auf Energieträger ab

Osnabrück - Die ständig wechselnde Besteuerung von Energieträgern im nationalen Alleingang würde zu schwerwiegenden Wettbewerbsnachteilen deutscher Unternehmen führen, sagte der DIHK-Vize-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). Denn Wettbewerber aus dem Ausland würden weiterhin von Preissenkungen an den Rohstoffmärkten profitieren.
Lesen Sie hier: Strom bleibt teuer - Fachleute raten zum Wechsel
In einem "Grünbuch Energieeffizienz", das das Ministerium als "Diskussionspapier" veröffentlicht hat, heißt es: "Mechanismen für die Anpassung an Schwankungen der Rohstoffpreise für Energieträger wären denkbar, etwa durch eine Indexierung von Steuersätzen". Eine Sprecherin betonte, es handele sich nicht um ein fertiges Konzept.