Deutsche Retter nehmen im Mittelmeer 85 Migranten an Bord

Freiwillige Helfer aus den verschiedensten Organisationen sind immer wieder vor Ort. Einer deutschen Crew gelang es, in wenigen Tagen und fünf Einsätzen fast 310 Menschen aus dem Mittelmeer zu retten.
dpa |
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Die von Sea-Watch herausgegebene Aufnahme zeigt gerettete Migranten, die auf einem Schlauchboot zum Seenotrettungsschiff "Sea-Watch 3" gebracht werden.
Die von Sea-Watch herausgegebene Aufnahme zeigt gerettete Migranten, die auf einem Schlauchboot zum Seenotrettungsschiff "Sea-Watch 3" gebracht werden. © Milad Amin/Sea-Watch/dpa
Rom

Die deutsche Organisation Sea-Watch hat 85 Migranten im Mittelmeer aus Seenot gerettet. Die Crew der "Sea-Watch 3" nahm die Menschen nach eigenen Angaben in der Nacht zu Sonntag innerhalb der maltesischen Such- und Rettungszone an Bord.

Damit befänden sich nach insgesamt fünf Einsätzen binnen weniger Tage fast 310 Menschen auf dem Schiff. Sea-Watch frage weiter bei en Behörden einen sicheren Hafen für die Leute an, sagte eine Organisationssprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Bei dem Einsatz habe sich auch ein Boot der libyschen Küstenwache genähert, sei aber wieder abgedreht.

Am Samstag liefen außerdem die zivilen Seenotretter der in Regensburg ansässigen NGO Sea-Eye zu einer Mission aus. Das Team der "Sea-Eye 4" will sein Einsatzgebiet im zentralen Mittelmeer nach eigenen Angaben am Donnerstagabend erreichen. Freiwillige Helfer verschiedener Organisationen und Bündnisse fahren immer wieder in die Region, um Bootsmigranten aus Seenot zu retten. Viele können danach in Italien an Land gehen. Das dortige Innenministerium registrierte in den vergangenen beiden Monaten einen deutlichen Anstieg von Migranten, die in Booten das EU-Land erreichten.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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