Deutsche Bank verärgert über Bischofskritik

Die Deutsche Bank ist verärgert über Kritik an ihrem Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann in Äußerungen des EKD- Ratsvorsitzenden Bischof Wolfgang Huber zu Weihnachten.
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Die Deutsche Bank sieht die Kritik «sowohl in der Sache wie in der Form als unangebracht» an.
dpa Die Deutsche Bank sieht die Kritik «sowohl in der Sache wie in der Form als unangebracht» an.

FRANKFURT AM MAIN - Die Deutsche Bank ist verärgert über Kritik an ihrem Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann in Äußerungen des EKD- Ratsvorsitzenden Bischof Wolfgang Huber zu Weihnachten.

«Die Deutsche Bank betrachtet die persönliche Attacke von Bischof Huber auf ihren Vorstandsvorsitzenden sowohl in der Sache wie in der Form als unangebracht», sagte ein Banksprecher am Freitag in Frankfurt.

In der «Berliner Zeitung» vom Mittwoch hatte Huber als Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die Finanzwirtschaft kritisiert: «In den aktuellen Zusammenhängen ist das Geld zum Gott geworden.» Manager müssten mehr Bescheidenheit zeigen. Namentlich nannte er den Deutsche-Bank-Chef Ackermann.

Er erwarte, «dass niemals wieder ein Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank ein Renditeziel von 25 Prozent vorgibt», erklärte Huber. Dadurch würden Erwartungen geweckt, die immer größer würden und nicht erfüllt werden könnten.

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