Deutsch-türkische Beziehungen: Freuen wir uns!

AZ-Redakteur Clemens Hagen über die deutsch-türkischen Beziehungen.
Clemens Hagen |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Nicht nur Weihnachten ist gestrichen, auch Konzerte wurden am Lisesi-Gymnasium von der türkischen Regierung abgesagt. Clemens Hagen kommentiert die deutsch-türkischen Beziehungen.
dpa/Loeper Nicht nur Weihnachten ist gestrichen, auch Konzerte wurden am Lisesi-Gymnasium von der türkischen Regierung abgesagt. Clemens Hagen kommentiert die deutsch-türkischen Beziehungen.

Zwei besonders verstörende Meldungen in verstörenden Zeiten: An einer deutschen Schule in Istanbul, dem Elite-Gymnasium Lisesi, wird Weihnachten verboten und in Hamburg wird ein türkischer Spion festgenommen, der Liquidierungen von Kurden auf deutschem Boden plante. Beide Vorfälle werden kurzen reflexhaften Protest hervorrufen.

Äußerst servile Wortwahl

Das Auswärtige Amt will das (gemeint ist das Weihnachtsverbot) mit seinen türkischen Gesprächspartnern „aufnehmen“. Schon diese selbst für Diplomatenkreise äußerst servile Wortwahl lässt vermuten, dass die (gemeint ist die Reaktion auf das Weihnachtsverbot) wirkungslos verpuffen wird. Und von dem Spion dürften wir auch nichts mehr hören. Zu delikat, diese Geheimdienstangelegenheiten. Also: Freuen wir uns auf die kommende Woche. Dann dürfen wir Weihnachten feiern. Noch!

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.