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Der Westen und Russland: Langer Atem

Der AZ-Korrespondent über den Umgang der EU mit Putin.
Marcus Sauer |
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Russlands Präsident Wladimir Putin im Rahmen einer Pressekonferenz. (Archivbild)
Russlands Präsident Wladimir Putin im Rahmen einer Pressekonferenz. (Archivbild) © Dmitry Azarov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

Es ist richtig, dass sich die EU und die G7 nicht vom russischen Präsidenten Wladimir Putin erpressen lassen. Auch, wenn der Kremlherr so tut, als seien ihm die Strafmaßnahmen gleichgültig.

Langer Atem und Geschlossenheit

Sie tun ihm weh und treffen nicht nur die Bevölkerung, sondern weite Teile der Wirtschaft, vor allem den Technologiesektor, die Luftfahrt und die Rüstungsindustrie. Sanktionen entfalten ihre volle Wirkung jedoch erst über die Distanz. Der Westen braucht einen langen Atem. Und Geschlossenheit. Die jedoch lässt sich nur noch mit großer Mühe aufrechterhalten, was vor allem an Ungarn liegt.

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Blick nach Italien

Putin wird unbeirrt versuchen, einen Keil zwischen die Europäer zu treiben. Und mit großem Interesse auf die Parlamentswahl in Italien blicken. Sollten die Postfaschisten am Sonntag gewinnen, wäre das ein weiterer Riss in der europäischen Abwehrfront.

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