Demos in Ägypten geplant

Die Jugendbewegung und die Muslimbruderschaft haben zu Massenkundgebungen aufgerufen.
dpa |
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Neue Proteste in Ägypten: Die Jugendbewegung und die Muslimbruderschaft haben zu Massenkundgebungen aufgerufen. Unter dem Slogan "Freitag der Abrechnung" wollen sie gegen die aus ihrer Sicht zu lasche Strafverfolgung brutaler Polizeioffiziere und korrupter Ex-Politiker protestieren.

Kairo - Die zentrale Kundgebung ist auf dem Tahrir-Platz in Kairo geplant. Dort hatten zu Beginn des "arabischen Frühlings" hunderttausende Menschen den Rücktritt von Präsident Husni Mubarak erzwungen.

Nach dessen Abgang am 11. Februar übernahm ein Militärrat die Macht. Viele Ägypter sind aber unzufrieden mit dem Fortgang der politischen Veränderungen im Land.

Der Nachrichtensender Al-Arabija berichtete vor den geplanten Demonstrationen, Innenminister Mansur al-Issawi wolle Hunderte Beamte und Offiziere in den vorzeitigen Ruhestand schicken. Sie stünden im Verdacht, an der Niederschlagung von Demonstrationen während der Revolution am 25. Januar beteiligt gewesen zu sein. Einzelheiten zu diesen "größten Veränderungen in der Geschichte des Ministeriums" wolle er in einer Woche bekanntgeben.

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