Demonstrationen gegen Polizeigewalt sollen vorerst ruhen

Nach den Polizistenmorden in New York hat der Bürgermeister der US-Metropole, Bill de Blasio, zu einer Aussetzung der Demonstrationen gegen Polizeigewalt aufgerufen.
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Die Proteste gegen Polizeigewalt sollten solange ruhen, bis die zwei im Bezirk Brooklyn erschossenen Beamten beigesetzt seien, sagt der Bürgermeister von New York Bill de Blasio.
dpa Die Proteste gegen Polizeigewalt sollten solange ruhen, bis die zwei im Bezirk Brooklyn erschossenen Beamten beigesetzt seien, sagt der Bürgermeister von New York Bill de Blasio.

New York - Diese sollten solange ruhen, bis die zwei im Bezirk Brooklyn erschossenen Beamten beigesetzt seien, sagte der Bürgermeister am Montag auf einer Pressekonferenz. Nach Angaben der Polizei war der mutmaßliche Täter bei einer der Demonstrationen in der Stadt zugegen. Der 28-Jährige sei aber wohl eher Zuschauer als Teilnehmer gewesen, sagte der leitende Beamte Robert Boyce. Dies ergab demnach die Untersuchung der Handy-Videos des Mannes.

Der Afroamerikaner hatte am Samstag zwei hellhäutige Polizisten erschossen. Den Ermittlern zufolge hinterließ er zuvor in sozialen Netzwerken Drohungen gegen die Polizei und äußerte sich wütend über die Tode von zwei Schwarzen bei Polizeieinsätzen. Die beiden Fälle - einer davon in New York - hatten in den USA Proteste gegen ein zu hartes Vorgehen der Polizei nach sich gezogen.

Die Morde vom Wochenende haben eine Kluft zwischen dem Bürgermeister und der Polizei vertieft. Viele Beamte halten de Blasio etwa vor, sich nicht hinter die Polizei gestellt zu haben, als es bei den Protesten zu Handgemengen kam.

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