Defizit von mehr als einer Milliarde Euro

Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums haben die gesetzlichen Krankenkassen 2015 ein Defizit von mehr als einer Milliarde Euro erzielt. Auslöser dafür sollen die geringeren Zusatzbeiträge für die Versicherten sein.
dpa/az |
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Das Gesundheitsministerium sieht in den niedrigen Zusatzbeiträgen einen Hauptgrund für das Defizit.
dpa Das Gesundheitsministerium sieht in den niedrigen Zusatzbeiträgen einen Hauptgrund für das Defizit.

Berlin - Die gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr ein Defizit von insgesamt 1,14 Milliarden Euro eingefahren. Das geht aus dem vorläufigen Finanzergebnis 2015 hervor, das das Bundesgesundheitsministerium veröffentlichte.

Die Einnahmen der Kassen beliefen sich danach auf rund 212,42 Milliarden Euro, die Ausgaben auf 213,56 Milliarden. Das Ministerium führte diese Differenz "im Wesentlichen darauf zurück, dass die Krankenkassen ihre Versicherten durch niedrigere Zusatzbeiträge entlastet haben".

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Die Gesamtreserve der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) betrug den Angaben zufolge zum Jahreswechsel 24,5 Milliarden Euro.

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