Das Netz spottet über Friedrich
Hans Peter Friedrich wird nach seiner USA-Reise bei Twitter verspottet
Seine Reise in die USA wegen der NSA-Affäre ist schon bei der Opposition auf scharfe Kritik gestoßen. Jetzt wurde Innenminister Hans-Peter Friedrich auch im Internet zum Spottobjekt.
Beim Kurznachrichtendienst Twitter dichteten die Nutzer die Titel zahlreicher Hollywood- und Agentenfilme auf Friedrich und die NSA um. „Von einem, der auszog, das Speichern zu lernen“, hieß es unter dem Suchbegriff #friedrichfilme.
Weitere Beispiele: „Liebling, ich habe die Verfassung geschrumpft“ und „Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast“.
Ganz findige Nutzer montierten Friedrichs Gesicht sogar in Filmplakate – als Stasi-Lauscher in „Das Leben der Anderen“, als James-Dean-Verschnitt in „Sie wissen nicht, was sie tun“ und in romantischer Umarmung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel: „E-Mail für Dich“. Ob Friedrich von den Witzen weiß, ist unklar. Schließlich ist das Internet für uns alle Neuland, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel.
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