Dagmar Wöhrl fürchtet „versteckten Schuldenschnitt"

Und dieser werde zur „Last für unsere Kinder und Enkel“. Deshalb will die CSU-Politikerin  am Mittwoch  mit Nein stimmen  
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Dagmar Wöhrl (CSU).
Dagmar Wöhrl (CSU).

Dieser werde zur „Last für unsere Kinder und Enkel“. Deshalb will die CSU-Politikerin am Mittwoch mit Nein stimmen

Nürnberg. Die CSU-Politikerin Dagmar Wöhrl warnt vor der Griechenland-Abstimmung im Bundestag am Mittwoch vor einem „versteckten Schuldenschnitt“. Damit sich der Internationale Währungsfonds (IWF) an einem dritten Hilfspaket beteilige, werde es im Herbst zu einem Schuldenerlass kommen, heißt es in einer Erklärung Wöhrls.

Der IWF dringe darauf, dass Griechenland alle Schulden erst bis 2075 vollständig zurückzahle. „Wenn man ehrlich ist, handelt es sich hier um einen versteckten Schuldenschnitt zu Lasten unserer Kinder und Enkel“, erklärt sie.

Weiter betont die Fränkin, „das nicht das Ausscheiden Griechenlands die Währungsunion gefährdet, sondern dessen Verbleib um jeden Preis“. Manchmal sei es besser, auf einem falschen Weg umzukehren, als ihn stur weiter zu verfolgen, betont die 61-Jährige.

Zur Drohung von Unionsfraktionschef Volker Kauder an die Abweichler entgegnet Wöhrl: „Festzustellen ist hier, dass in unserer Fraktionsordnung die Mittel ,Drohung’ und ,Amtsentzug’ nicht vorgesehen sind.

 

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