CSU-Vize Weber: Freie Wähler sind "unmittelbare Konkurrenz"

Nach Ansicht von CSU-Vize Manfred Weber sind die Freien Wähler für seine Partei "eine unmittelbare Konkurrenz im bürgerlichen Lager". Man dürfe die Freien Wähler "auch in den Koalitionsverhandlungen nicht mehr ausschließlich mit Samthandschuhen anfassen", sagte Weber nach der Landtagswahl in Bayern am Sonntagabend.
dpa |
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Markus Söder (l) und Manfred Weber (r), Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament.
Markus Söder (l) und Manfred Weber (r), Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament. © Peter Kneffel/dpa
München

Zudem brauche die CSU neue Konzepte im Wettbewerb mit der AfD. "Die AfD hat ein viel zu gutes Ergebnis in Bayern und Hessen erreicht und ist definitiv überall unser Hauptgegner", sagte Weber. "Das ist kein Warnsignal mehr, sondern wir sind in einer schwierigen Phase für unser Land. Wir müssen endlich mit aller Kraft an einer funktionierenden Strategie und Politik gegen die AfD arbeiten."

Weber, der auch Fraktionschef der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament ist, sagte zudem: "Die Europawahlen werden unter diesen Rahmenbedingungen sehr schwierig. Deshalb müssen wir die Wahlen sauber analysieren. Es brauche "eine außerordentliche gemeinschaftliche Kraftanstrengung der CSU im Wahlkampf".

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