CSU knüpft Zustimmung zur Rentenreform an Mütterrente

Die CSU will den von der Koalition geplanten Maßnahmen gegen Altersarmut nur zustimmen, wenn es auch bessere Rentenleistungen für ältere Mütter gibt.
dpa |
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Düsseldorf -  "Kindererziehung ist die Hauptursache von Altersarmut. Bevor sich hier nichts tut, wird die CSU auch der Zuschussrente nicht zustimmen".

Das sagte Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) der "Rheinischen Post". Scharf kritisierte sie das Nein von Finanzminister Wolfgang Schäuble zur Mütterrente: "Sollte der Koalitionsausschuss seine Eckpunkte zur Rente nicht nur als Beruhigungsmanöver vor dem CDU-Parteitag verstanden, sondern ernst gemeint haben, dann muss Schäuble ja Geld dafür eingeplant haben", sagte Haderthauer.

Der CDU-Bundesparteitag hatte Anfang Dezember beschlossen, Müttern, deren Kinder vor 1992 auf die Welt gekommen sind, künftig drei Jahre statt bisher ein Jahr Kindererziehung auf die Rente anzurechnen. Das Konzept soll Teil der von der Koalition angepeilten Lebensleistungsrente gegen Altersarmut sein. Schäuble hatte zuletzt erklärt, er sehe dafür 2013 "überhaupt keinen Spielraum".

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