CSU knackt wieder die 40-Prozent-Marke

Zum ersten Mal unter Parteichef Markus Söder hat die CSU in Bayern wieder die 40-Prozent-Marke in der Wählergunst geknackt. Einer repräsentativen Umfrage zufolge würden 40 Prozent der bayerischen Wahlberechtigten die CSU wählen, wenn am Sonntag Landtagswahl wäre.
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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in der CSU-Parteizentrale in München.
Sven Hoppe/dpa/dpa Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in der CSU-Parteizentrale in München.

München - Zum ersten Mal unter Parteichef Markus Söder hat die CSU in Bayern wieder die 40-Prozent-Marke in der Wählergunst geknackt. Einer repräsentativen Umfrage zufolge würden 40 Prozent der bayerischen Wahlberechtigten die CSU wählen, wenn am Sonntag Landtagswahl wäre.

Im Oktober des Vorjahres hatten die Christsozialen bei der Landtagswahl 37,2 Prozent der Stimmen geholt und die absolute Mehrheit eingebüßt.

Für die Grünen sprachen sich in der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der "Augsburger Allgemeinen" 20,5 Prozent aus - eine Steigerung um fast drei Prozentpunkte im Vergleich zum Rekordergebnis bei der Landtagswahl 2018 (17,6 Prozent). Im Vergleich zum Wahlergebnis geschwächt präsentierte sich dagegen der CSU-Koalitionspartner Freie Wähler: 9,5 Prozent der Befragten gaben an, sie zu unterstützen, wenn am Sonntag gewählt würde. Bei den Landtagswahlen hatten die Freien Wähler noch 11,6 Prozent geholt.

Verluste im Vergleich zur Wahl verzeichneten der Umfrage zufolge auch die AfD (9,5 Prozent/Landtagswahl 2018: 10,2) und die SPD (7,5 Prozent/2018: 9,7). Die FDP würde demnach mit fünf Prozent knapp in den Landtag einziehen, die Linke würde mit drei Prozent der Stimmen scheitern.

Freuen darf sich Markus Söder über die gestiegene Wertschätzung seiner Arbeit als Ministerpräsident: 47 Prozent der Befragten erklärten, mit der Arbeit Söders zufrieden zu sein, 35 Prozent waren dies nicht. Im vergangenen Jahr hatte noch fast jeder Zweite erklärt, mit Söders Arbeit als Ministerpräsident nicht zufrieden zu sein.

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