CSU-Erneuerung: Ist hier Weibsvolk?
Bei der CSU wird niemand gesteinigt, und wenn, dann nur verbal. Aber ähnlich archaisch wie im Film "Das Leben des Brian", der zur Zeit Jesu spielt, wirkt die Situation der Frauen bei den Christsozialen.
Ein Armutszeugnis für die CSU
Für eine Partei, die den Anspruch hat, eine Volkspartei zu sein, ein echtes Armutszeugnis. Da gibt es Kreisverbände, die von "Boy Groups" gesteuert werden. Auch wenn diese oftmals eher schrille Töne produzieren. Die Besten setzen sich eben durch? Das hieße ja, ein Großteil der Frauen in der CSU bringe es einfach nicht.
Krawall-Wahlkampf in Sichtweite
Die Partei täte gut daran, Licht ins Dunkel zu bringen, warum die Frauen nicht zum Zug kommen oder gar nicht erst kandidieren wollen. Derzeit steuert die CSU auf einen schmutzigen Krawall-Wahlkampf zu. In der schwierigsten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg wäre ein Kurswechsel angebracht.
Das Soziale in der CSU, es darf sich wieder hervortrauen. Gerne durch Frauen – oder Männer, die sich nicht in Kantigkeit überbieten und auch leise Töne treffen.