Corona-Lage: Transparenz tut not
Ein zum Glück sehr kleiner Teil der Menschen in Deutschland ist für die Demokratie und den offenen Diskurs wohl dauerhaft verloren. Umso wichtiger ist es, alles zu tun, damit es nicht mehr werden.
Corona-Politik: Gemischte Signale
Daher ist die Politik mehr denn je gefordert, transparent zu entscheiden und ihre Beweggründe schlüssig zu kommunizieren. Wenn etwa der Virologe Christian Drosten Hoffnung auf ein Leben wie vor der Pandemie macht und neuerdings optimistische Botschaften verkündet, Gesundheitsminister Karl Lauterbach aber weiter sein Mantra von den "sehr schweren Wochen" wiederholt, während sich trotz steigender Inzidenzen die Lage auf den Intensivstationen entspannt, stärkt das nicht gerade das Vertrauen in die Politik.