Corona: AfD-Forderung für schnelle Lockerung abgelehnt

Die AfD im Bundestag kritisiert die von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen im Kampf gegen das Virus aufs Schärfste. Der Protest lief in eine Sackgasse.
dpa |
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Alexander Gauland, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, während der Plenarsitzung des Deutschen Bundestages.
Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa Alexander Gauland, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, während der Plenarsitzung des Deutschen Bundestages.

Berlin - Mit großem Unverständnis haben Politiker anderer Fraktionen auf die Forderung der AfD-Bundestagsfraktion nach einer schnellen Aufhebung von Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie reagiert.

Ein Antrag der AfD-Fraktion, der bei Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln die sofortige Öffnung von Restaurants, Hotels, Gotteshäusern, Theatern, Konzertsälen, Sportstätten und Geschäften vorsah, wurde am Donnerstag von allen anderen Fraktionen abgelehnt. Dies seien "unausgegorene und wirklich menschenfeindliche Vorschläge", sagte die Grünen-Abgeordnete Kirsten Kappert-Gonther. "Sie gaukeln eine falsche Sicherheit vor", kritisierte der Gesundheitspolitiker Rudolf Henke (CDU).

Detlev Spangenberg, der den Antrag für die AfD vorstellte, warf der Bundesregierung vor, diese habe in der Corona-Krise "erst zu spät, dann übertrieben, jetzt zögerlich" gehandelt.

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