Kommentar

Christine Lambrecht: Vorurteile bestätigt

Der AZ-Korrespondent Christian Grimm über die Urlaubsreise von Christine Lambrecht.
Christian Grimm |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
8  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Es gibt Dinge, die sind erlaubt, aber die tut man nicht - schon gar nicht als Politiker. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat diesen Grundsatz missachtet. Eigentlich hätten bei ihr alle Alarmglocken läuten müssen, als sie den Hubschrauber für sich und ihren Sohn bestellte. Sich per Heli zu einem beruflichen Termin bringen zu lassen, um in die Ferien zu düsen, ist von der Wirklichkeit der Wähler weit entfernt.

Lesen Sie auch

Dann ausgerechnet Sylt auszusuchen, das Reichen-Eiland in der Nordsee, ist der zierende Goldrand um dieses Skandälchen. Sie hat es geschafft, alle Vorurteile über Politikerinnen und Politiker als Angehörige einer - Achtung - abgehobenen Kaste zu bestätigen. Nun kratzt der Heli-Flug an ihrem Ruf. Ihren neuen Spitznamen als Helikopter-Mutter hat sie schon weg.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
8 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Fahrradträger am 13.05.2022 10:16 Uhr / Bewertung:

    Was für ein unsinniger Kommentar. Warum beteiligt sich die AZ an dieser Aktion der (irrlichternden) Opposition?

  • BBk am 12.05.2022 13:20 Uhr / Bewertung:

    Schafft sie ab

  • Der wahre tscharlie am 11.05.2022 17:45 Uhr / Bewertung:

    Grundsätzlich geb ich dem Kommentator recht.
    Aber es ist rechtlich erlaubt, wurde vorher juristisch abgeklärt und sie hat den Flug bezahlt.
    Man kann ihr also "keinen Strick draus drehen", auch wenn es die AfD momentan versucht.
    Andererseits muß man sich schon fragen, ob das sein mußte, denn dass es in die Öffentlichkeit gelangt, war ja klar.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.