China lockert Ein-Kind-Politik

China will seine Ein-Kind-Politik lockern und die umstrittenen Arbeitslager zur Umerziehung von Oppositionellen abschaffen. Das teilte die Kommunistische Partei überraschend mit.
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China will seine Ein-Kind-Politik lockern und die umstrittenen Arbeitslager zur Umerziehung von Oppositionellen abschaffen. Das teilte die Kommunistische Partei überraschend in Peking mit.

Peking -China will seine Ein-Kind-Politik lockern und die umstrittenen Arbeitslager zur Umerziehung abschaffen. Das geht aus dem Abschlussdokument der Dienstag zu Ende gegangenen Sitzung des Zentralkomitees hervor, das am Freitag in Peking veröffentlich wurde.

Die strenge Familienpolitik wird deutlich gelockert, indem Paare, von denen ein Partner bereits aus einer Ein-Kind-Familie stammt, künftig zwei Kinder haben dürfen. Weitere Anpassungen werden für die Zukunft in Aussicht gestellt, wie aus dem Dokument hervorgeht. China will auch den Bankensektor weiter öffnen und Investitionen mit privatem Kapital stärker fördern.

Im Markt solle ein gemischter Besitz mit privaten und staatlichem Kapital entwickelt werden. Ein Zeitplan für die Abschaffung der Arbeitslager, in denen Chinesen ohne Gerichtsverfahren für drei Jahre festgehalten werden können, wurde vorerst nicht genannt. Es hieß, es sollten neue gesetzliche Voraussetzungen geschaffen werden.

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