Chef der Berliner Piratenpartei will nicht mehr

Der Vorsitzende der Berliner Piraten, Gerhard Anger, zieht sich aus der Parteispitze zurück. Dies teilte Anger am Samstag zum Auftakt des Landesparteitags mit.
dpa |
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Der Vorsitzende der Berliner Piraten, Gerhard Anger, zieht sich aus der Parteispitze zurück. Dies teilte Anger am Samstag zum Auftakt des Landesparteitags mit. Als Grund nannte er den immensen Druck und die hohen Erwartungen, mit dem man in einem politischen Spitzenamt konfrontiert sei.

Berlin - "Ich ertrage diese emotionale Belastung nicht", sagte Anger. Deshalb kandidiere er nicht für eine weitere Amtszeit. Die mehreren hundert Parteimitglieder im Saal reagierten auf die überraschende Ankündigung mit großem Beifall.

Anger war seit Anfang 2011 Vorsitzender der Berliner Piraten. Der 36-Jährige führte den Landesverband in die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus im vergangenen September. Dort erzielten die Piraten ein Ergebnis von 8,9 Prozent und zogen erstmals in ein deutsches Landesparlament ein. Wer Anger als Landeschef folgen wird, war zunächst noch unklar. Bis zum Start des Parteitags war davon ausgegangen worden, dass er bei den anstehenden Vorstandswahlen wieder kandidiert. Daneben wollte sich die bisherige Schatzmeisterin Katja Dathe bewerben.

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