CDU-Generalsekretär fordert 1.000 Abschiebungen täglich

Peter Tauber nimmt die Bundesländer in die Pflicht, mehr Asylbewerber als bisher abzuschieben. Außerdem soll jeder zweite Asylantrag abgelehnt werden.
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Peter Tauber fordert 1000 Abschiebungen täglich.
dpa Peter Tauber fordert 1000 Abschiebungen täglich.

Peter Tauber nimmt die Bundesländer in die Pflicht, mehr Asylbewerber als bisher abzuschieben. Außerdem soll jeder zweite Asylantrag abgelehnt werden.

Berlin - Die Bundesländer müssen aus Sicht der CDU viel mehr abgelehnte Asylbewerber als bisher in ihre Heimatländer abschieben - möglichst 1000 am Tag. Dies sagte Generalsekretär Peter Tauber der "Rheinischen Post".

Bei täglich mehr als 2000 Asylentscheidungen werde nämlich jeder zweite Antrag abgelehnt. Damit stünden die Länder "in der Pflicht", täglich 1000 abgelehnte Asylbewerber abzuschieben. Hier sei nicht der Bund gefordert, vielmehr müssten insbesondere Länder wie Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz "deutlich nachlegen".

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Die Zahl der Abschiebungen war in den vergangenen Monaten schon nach oben gegangen, bleibt aber weit hinter den von Tauber geforderten Größenordnungen zurück. Bis Ende November 2015 wurden bundesweit 18 363 Fälle gezählt. Im gesamten Jahr 2104 waren es 10 884 Abschiebungen.

 

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