Cameron und Merkel: EU soll stabiler werden

Die Regierungen Deutschlands und Großbritanniens verfolgen das gemeinsame Ziel, die EU stabiler und wettbewerbsfähiger zu machen als sie heute ist.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der britische Premierminister David Cameron treffen sich. Ihrer Ansicht nach soll die EU stabiler und wettbewerbsfähiger werden.
dpa Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der britische Premierminister David Cameron treffen sich. Ihrer Ansicht nach soll die EU stabiler und wettbewerbsfähiger werden.

London - Das erklärten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der britische Premierminister David Cameron am Mittwoch wenige Stunden vor einem Treffen am Nachmittag in London.

Um das Ziel zu erreichen, müssten die Mitgliedstaaten ihre öffentlichen Finanzen weiterhin langfristig konsolidieren. Überdies warben beide für das geplante EU-Freihandelsabkommen TTIP mit den USA. Es sei wichtig, um weitere Handelshemmnisse zu beseitigen.

Weitere Themen des Treffens sind die Lage der Weltwirtschaft und der G7-Gipfel in Bayern im Sommer. Auf ihrer ersten Auslandsreise in diesem Jahr besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit dem Premier außerdem die viel gelobte Ausstellung "Germany: Memories of a Nation" über 600 Jahre deutscher Geschichte im British Museum.

Lesen Sie hier: Seehofer kann Kritik "so nicht nachvollziehen"

Neben der Ukraine-Krise und Problemen mit Russland wird es einem britischen Regierungssprecher zufolge auch um Reformen der EU-Grenzpolitik gehen. Erklärtes Ziel Camerons ist es, die Einwanderung nach Großbritannien zu beschränken und Kontrolle über die Landesgrenzen zurückzugewinnen. Merkel hat allerdings klargestellt, dass an der Freizügigkeit in der EU nicht zu rütteln ist.

Der Premier steckt mitten im Wahlkampf. Am 7. Mai wählen die Briten das Unterhaus neu. Mit dem Versprechen einer Volksabstimmung über die EU-Mitgliedschaft Großbritanniens versucht der Konservative, den EU-kritischen Flügel seiner Partei zu befrieden.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.